Herbstwallfahrt der Servitanischen Familie

12. - 18. November 2007

Die Servitanische Herbstwallfahrt, organisiert und begleitet von Herrn Walter Egger und fr. Martin M. Lintner, hat dieses Jahr nach Italien geführt. Die einzelnen Stationen der Wallfahrt waren: Este in der Nähe von Abano-Montegrotto, Volto Santo in Manoppello, Grab des hl. Padre Pio in S. Giovanni Rotondo, Monte S. Angelo auf dem Gargano, Vieste, eucharistisches Wunder in Lanciano, Servitenkloster in Montefano, Loreto, Abazia von Fiastra.

Gruppenbild der 51 Teilnehmer aus Tirol, Bayern, Kärnten, Wien, Südtirol, Buer i.W. und der Schweiz; an der adriatischen Küste in Vieste auf der Halbinsel Gargano.

Manoppello: fr. Martin M. feiert den Gottesdienst; über dem Altar die Monstranz, in der der "Schleier der Veronika" verehrt wird.

Der Schleier von Manoppello, die "Veronika" - das wahre Antlitz Jesu, das vom 7. Jh. bis zum Beginn des 17. Jhs. im Petersdom in Rom verehrt worden ist. Seit dem Verschwinden aus dem Vatikan galt diese "Veronika" als verschollen, erst in den letzten Jahren konnte das Tuch von Manoppello identifiziert werden als jene verschwundene Ikone, die schon in den ersten christlichen Jahrhunderten als "nicht von Menschenhand gemalt" bezeichnet worden ist. Die vorherigen Stationen des Bildes waren Konstantinopel, Edessa und Jerusalem.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei diesem Tuch aus Muschelseide um das Schweißtuch handelt, das im Grab über dem Gesicht Jesu gelegen hat und von dem im Johannesevangelium, Kap. 20, berichtet wird, dass es am Ostermorgen zusammengefaltet an einer gesonderten Stelle lag, erhärtet sich durch viele Forschungsergebnisse der letzten Jahre.

Papst Benedikt XVI. hat am 1. September 2006 dieses Bildnis Jesu besucht und davor gebetet.

Sr. Blandina Paschalis Schlömer zeigt die vollkommene Übereinstimmung des Antlitzes auf dem Schleier von Manoppello mit dem Gesicht auf dem Turiner Grabtuch.

San Giovanni Rotondo: am Grab des hl. Kapuzinerpaters Padre Pio

S. Giovanni Rotondo: im alten Kapuzinerkirchlein, in dem der hl. Padre Pio über 50 Jahre lang fast täglich den Gottesdienst gefeiert und unzähligen Menschen die Beichte abgenommen hat; Blick hinauf zum Kruzifix im Betchor, vor dem Padre Pio die sichtbaren Wundmale Christi empfangen hat.

Monte Sant'Angelo auf dem Gargano: vor dem romanischen Portal der Kirche

Monte Sant'Angelo: jahrhundertealte Stufen führen hinunter zur Grotte des hl. Michael.

Lanciano: Gebet vor dem ältesten bekannten eucharistischen Wunder der Kirche; seit über 1200 Jahren wird hier eine Hostie verehrt, die sich zur Hälfte in menschliches Fleisch verwandelt hat, sowie einige Tropfen konsekrierten Weins, die menschliches Blut geworden ist.

Servitengemeinschaft in Montefano: Fra Paolo M. Zannini und fra Riccardo M. Perez zeigen die biblische Krippe, die sie selbst gestaltet haben mit dem Bemühen, möglichst detailgetreu die Wirklichkeit zur Zeit der Geburt Jesu darzustellen. In Montefano hat die Gemeinschaft ein viel besuchtes Bibelstudienzentrum eingerichtet.

In der Basilika von Loreto: im Inneren des Hauses Mariens von Nazareth

Die kostbare Marmorumkleidung des Hauses Mariens von Nazareth

Zisterzienserabtei von Fiastra: fra Isacco (rechts) führt durch die romanische Kirche aus dem 12. Jh.

Eine Torte zum Abschied: Bruder Anton M. Muth (links) und Herr Walter Egger (rechts).